Spritziges Berlin Die junge Stadt an der Spree ist immer in Bewegung. Ständig eilen die Berliner vom Job oder der Uni ins Konzert, Kino, zu einer Party oder erst einmal geruhsam auf einen Imbiss ins Eckrestaurant. Immer ist etwas los: Ständig gibt es Premieren oder eine Vernissage, am 12. Juli ist die Love Parade. Der Besucher hat die Qual der Wahl. Genialer Blick vom FernsehturmAuch die Kette der Sehenswürdigkeiten ist endlos: Zuerst geht es sicherlich durch das Brandenburger Tor, die Prachtstraße Unter den Linden entlang zum Alexanderplatz. Wer wagt hier den Blick vom 365 m hohen Fernsehturm hinunter auf die Mitte der Stadt? Sollte alles zu schnell gehen, wird ein Stop an der altehrwürdigen Humboldt-Universität eingelegt. Entweder man beobachtet das bunte Leben an Berlins ältester akademischer Bildungseinrichtung oder ersteht einen echten Schmöker an den vielen Buchständen. Nofretete oder schrilles KunstlebenKulturinteressierte werden sich wohl kaum das Pergamon Museum und die Nofretete entgehen lassen. Hartgesottene Museengänger werden nicht die Nationalgalerie und das Historische Museum verpassen. Ein kurzer Besuch im extravaganten Künstlerzentrum Tacheles tut es allerdings auch. Krasse Gegensätze: Ganz in der Nähe stehen Dom und Marienkirche. Im Nikolaiviertel spürt der Tourist haucht noch das Mittelalter. Oder hinsetzen und einfach das rege Treiben auf der Oranienburger Straße beobachten. Viele FacettenAber Berlin lockt vor allem mit Vielfalt und Spass. Nach den Sprachkursen wird erst mal gemütlich ein Café am idyllischen Kollwitzplatz im alten Studentenviertel Prenzlauer Berg getrunken. Dann werden Souvenirs in den Boutiquen am Hackeschen Markt und in den edlen Friedrichstadtpassagen erstanden. Auf den Trödelmärkten findet sich immer etwas Originelles. In den zahlreichen Parks gibt es Sportanlagen zum Basketball-, Beachvolleyball- und Fußballspielen. Wer sich amüsieren will läuft die Spree an der Weißen Flotte entlang zum Vergnügungspark Plänterwald und fährt Riesenrad. Heißes Wetter – Hunderte SeenAn heißen Tagen geht es mit der S-Bahn einfach zum Müggel- oder Wannsee, um zu baden. Vielleicht begibt man sich dann sogar gleich zum Liepnitzsee, einem von hunderten Seen in der Umgebung von Berlin. Die Sprungtürme sind übrigens nicht zum Anschauen da. Ob Idylle oder pralle Sonne in der Badeanstalt: Jeder soll sich erholen und womöglich braun gebrannt vom City-Urlaub zurückkehren. |
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